Woran die Einführung von Tickets oft scheitert


Eigentlich ist jedem klar: Wer mehrere Projekte gleichzeitig stemmen muss, kommt um ein gutes Aufgabenmanagement nicht herum. Besonders in digitalen Agenturen oder Software-Studios, wo viele Jobs parallel laufen, scheint die Einführung eines Ticketsystems der naheliegende Schritt zu sein. Endlich Struktur! Endlich Überblick! Endlich weniger Chaos im Teamchat!
Also wird ein Tool wie Jira eingeführt. Die Hoffnung ist groß: Endlich Ordnung im Laden. Die Mitarbeitenden sind anfangs sogar motiviert – alle schreiben brav ihre Tickets, fummeln sich durch das kryptische User-Interface und versuchen sich in der Kunst des „User-Story-Schreibens“. Das fühlt sich zwar ungewohnt an, aber immerhin: Es geht voran
Doch schon nach wenigen Wochen macht sich erste Ernüchterung breit.
Wenn das Tool zum Bremsklotz wird
Die Oberfläche ist sperrig, die Bedienung kleinteilig. Anstatt die Arbeit zu erleichtern, wird das Tool als zusätzliche Hürde empfunden. Statt flüssig zu arbeiten, klickt man sich durch verschachtelte Masken. Das Team verliert die Lust. Nach und nach kehren die Leute zu ihren alten Gewohnheiten zurück – Absprachen finden wieder im Chat statt, Aufgaben verschwinden in privaten Notizen, und die Tickets verwaisen.
Und schlimmer noch: Auch das Management hat nicht das bekommen, was es sich erhofft hat – nämlich Überblick. Denn Jira ist nun mal nur ein Ticketsystem. Für Zeiterfassung, Kapazitätsplanung, Analyse oder Rechnungsstellung müssen zusätzliche Tools angebunden und mühsam lizenziert werden. Am Ende sind alle Daten über fünf verschiedene Systeme verteilt – und keiner blickt mehr richtig durch.
Der Frust ist komplett, als nach ein paar Monaten klar wird: Die Jira-Einführung war ein Rohrkrepierer. Viel Aufwand, wenig Nutzen. Ein weiteres Tool im Gesamtverhau.
Ticketsystem, aber bitte in gut
Was also tun? Ganz einfach: Ein Ticketsystem muss nicht nur Aufgaben strukturieren, sondern sich auch wirklich in den Arbeitsalltag integrieren. Und genau das macht Leadtime anders.
In Leadtime sind Tickets nicht irgendein Modul unter vielen – sie sind das Betriebssystem der täglichen Arbeit. Jede Aktivität – ob Kundenprojekt oder interner Task – wird als Ticket erfasst, mit Zeitbuchungen, Kommentaren, Checklisten und Dateianhängen. Und weil Zeiterfassung, Ressourcenplanung, Angebotskalkulation und Faktura direkt darauf aufbauen, entstehen keine Informationsbrüche. Alles bleibt an einem Ort, alles greift ineinander.
Der Unterschied: Integration statt Frickellösung
- Keine zusätzlichen Tools nötig: Zeiterfassung, Budgetkontrolle, Kundenkommunikation – alles direkt im Ticket.
- Kein Chaos im Teamchat: Alle Informationen bleiben da, wo sie hingehören – im Kontext der Aufgabe.
- Kein Frust: Eine moderne, schnelle Oberfläche, die die Arbeit nicht ausbremst, sondern beschleunigt.
Fazit:
Ein gutes Aufgabenmanagement ist kein Nice-to-have, sondern der Grundpfeiler für produktives Arbeiten. Aber ein Tool ist nur dann gut, wenn es auch genutzt wird. Leadtime setzt da an, wo viele andere scheitern – und sorgt dafür, dass Ticketarbeit nicht zur Belastung, sondern zur Entlastung wird.